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Blutungen in der Schwangerschaft

16. August 2017

Kann man trotz Blutung schwanger sein?

Was haben Blutungen in der Schwangerschaft zu bedeuten? Was sind die Ursachen? Und was kann man tun?

Es gibt wohl nichts Beunruhigenderes für Frauen, die sie sich ein Kind wünschen, als Blutungen in der Schwangerschaft. Die meisten Frauen versetzt das in Panik. Nicht immer bedeuten Blutungen das Ende der Schwangerschaft. Genaugenommen, kommen Blutungen in der Schwangerschaft sehr häufig vor ohne, dass die Schwangerschaft davon beeinträchtigt wird. Es gibt sogar Frauen, die richtig bluten, also nicht nur Schmierblutungen haben und das bis zur Geburt.

Nach dem Eisprung kommt es zu einer Befruchtung der Eizelle im Eileiter, die befruchtete Eizelle wandert bis zur Gebärmutter und nistet sich dort ein. Währenddessen bildet der Gelbkörper, der nach dem Eisprung zurückbleibt, Gelbkörperhormon (Progesteron). Dieses Hormon verhindert, dass die Gebärmutterschleimhaut abblutet.

Wenn es zur Einnistung kommt, dann bildet das kommt bildet das Embryo HCG. Das verhindert ebenfalls das abbluten der Gebärmutterschleimhaut, darüber hinaus wird ein erneute Follikelreifung und ein weiterer Eisprung unterdrückt.

Dennoch kann es zu Blutungen in der Schwangerschaft kommen.

 

Ursachen für Blutungen in der Schwangerschaft.

  1. Altes Blut geht ab

Bei einer Schwangerschaft passiert sehr viel in der Gebärmutter, es besteht erhöhte Aktivität. Dabei kann etwas altes, bräunliches Blut abgehen.

  1. Gerinnungsstörungen

Manche Frauen haben eine erhöhte Blutungsneigung, manchmal aufgrund von Gerinnungsstörungen oder aufgrund der Einnahme gerinnungshemmender Medikamenten wie Heparin oder Aspirin.  Sollten Sie solche Medikamente einnehmen und schwanger werden, dann sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt darüber.

  1. Sexualverkehr

Sexualität führt zu einer erhöhten Durchblutung des Beckens und der Gebärmutter, dabei kann es zu leichten Blutungen kommen.

  1. Hämatome in der Gebärmutter

Manche Frauen haben Hämatome in der Gebärmutter, die abbluten können, das kann sogar zu stärkeren Blutungen führen. Diese Art von Blutungen sind für Frauen extrem beunruhigend und belastend, trotzdem kann eine Schwangerschaft weiterbestehen.

  1. Überanstrengung, langes Stehen und Gehen.

Überanstrengung kann zu Schwächeblutungen führen, durch langes Stehen entsteht ein erhöhter Druck im Becken, was zu Blutungen führen kann.

  1. Hormonelle Ursachen

Manche Frauen haben in den ersten Monaten der Schwangerschaft, trotz bestehender Schwangerschaft eine leichte Blutung zum errechneten Periodenbeginn.

  1. Fehlgebegurt und Eileiterschwangerschaft

Eine Fehlgeburt und eine Eileiterschwangerschaft kann mit Blutungen und Krämpfen einhergehen.

Eine drohende Fehlgeburt ist leider nicht von einer harmlosen Blutung zu unterscheiden. Bestehen jedoch leicht bräunliche Schmierblutungen kann man von harmlosen Ursachen ausgehen.

Was ist bei Blutungen in der Schwangerschaft zu tun?

  1. Legen Sie sich hin und lagern Sie das Becken hoch.
  2. Rufen Sie gleichzeitig den Arzt an. Er wird Ihnen wahrscheinlich als erstes Magnesium empfehlen. Erwähnen Sie Ihrem Arzt gegenüber welche Medikamente Sie einnehmen, besonders Marcumar, Heparin, Aspirin und Schilddrüsenmedikamente. Selbst wenn es Medikamente sein sollten, die Ihnen der Arzt selbst verschrieben hat ist es besser, wenn Sie das explizit erwähnen.
  3. Es ist besser, sich zuerst hinzulegen, das Becken hochzulegen, sich zu beruhigen, ruhig zu atmen, gleichzeitig den Arzt anzurufen und nicht gleich loszurennen. Ihr Arzt wird Ihnen dann sagen wann Sie kommen sollen.

Wie gesagt, in den meisten Fällen sind Blutungen im ersten Teil der Schwangerschaft eher harmlos. Ich hatte öfter Patientinnen, die sogar menstruationsähnliche Blutungen hatten und dennoch schwanger geblieben sind.

Was wird der Arzt tun?

Er wird das HCG und das Progesteron im Blut untersuchen und möglicherweise ein Ultraschall machen.

Wenn Sie davor schon mal beim Arzt waren und der HCG Wert gemessen wurde, dann kann man sehen ob der HCG Wert entsprechend angestiegen ist. Ist der HCG Wert adäquat angestiegen, dann ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen. Wenn der HCG Wert jedoch abgefallen ist, dann muss man von einer Fehlgeburt ausgehen.

Im Ultraschall kann man möglicherweise die Fruchthöhle erkennen, evtl. Hämatome sehen oder eine Eileiterschwangerschaft ausschließen.

Naturheilkundliche Unterstützung:

Bei Blutungen und drohendem Abort, gilt es zuerst den Frauenarzt zu kontaktieren. Unterstützend können Sie Bryophyllumpulver 50% von Weleda einnehmen. Im Akutfall jede Stunde 1 Messerspitze unter der Zunge zergehen lassen, bis ca. 5-10 x tgl.  Danach 3xtgl. 1 Messerspitze. Zusätzlich können Sie Magnesium Phosphoricum D6, als Schüssler Salz einnehmen. 7 Tabletten in heißem Wasser auflösen und schluckweise trinken.

Viel Liegen und Ruhen!

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© 2019 · Konstantina Vrontou, Heilpraktikerin · Schleißheimerstr. 180, 80797 München · Tel.: 089/47027259 · KONTAKT