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TCM – Transfer – Einnistung

28. September 2017

Kann man die Einnistung mit TCM unterstützen?

Viele Frauen mit Kinderwunsch möchten den Transfer und die Einnistung unterstützen. Dafür nehmen sie die TCM in Anspruch. Doch kann die TCM helfen? Wie wird die TCM und die Akupunktur eingesetzt um die Einnistung bei einer IVF, ICSI und Insemination zu unterstützen?

Was passiert bei der Einnistung-Nidation

Darunter versteht man die Implantation der befruchteten Eizelle im Blastozystenstadium in der Gebärmutter. Zwischen der Eizelle und der Blastozyste bilden sich Blutgefäße. Das Embryo ist nun am Blutkreislauf der Mutter angeschlossen und wird ernährt. Wie genau das passiert ist schulmedizinisch nicht geklärt.

Wann findet die Einnistung des Embryos statt?

Auf normalem Wege dauert dieser Vorgang ab Befruchtung der Eizelle gar 5-10 Tage. Die Eizelle wird im Eileiter befruchtet und wandert dann bis zur Gebärmutter, dabei teilt sich die befruchtete Eizelle und erreicht das Blastozystenstadium. In der Gebärmutter angekommen beginnt die Blastozyste mit dem Endometrium zu interagieren. Wenn alles gut läuft setzt sie sich fest.

Bei einem Transfer wird die befruchtete Eizelle direkt in die Gebärmutter eingesetzt, idealerweise im Blastozystenstadium. Offensichtlich sind die Erfolgsaussichten einer Einnistung größer, wenn die befruchtete Eizelle sich in diesem Stadium befindet. Die Einnistung kann nun sofort beginnen und ist schätzungsweise am 5.ten Tag abgeschlossen.

Merkt man was bei der Einnistung?

Manche Frauen berichten, dass sie den Moment der Einnistung durch ein ziehen oder eine leichte Blutung bemerken, die sogenannte Nidationsblutung. Bei einer IVF und künstlichen Befruchtung passiert im Unterleib der Frau sehr viel. Die vorangegangene Stimulation und die vielen Medikamente führen zu Spannung im Unterleib. Das anschließend hoch dosierte Progesteron kann sowohl schwangerschaftsähnliche Symptome erzeugen als auch menstruationsähnliche Vorboten. Deshalb ist es bei Frauen die einen Embryonentransfer bekommen haben schwierig Anzeichen auseinanderzuhalten und zu bewerten. Es tut sich ganz viel im Bauch.

Wovon hängt die Einnistung ab?

Eizellqualität

Hierzu zählen auch die Gene, also ob die Eizelle intakt ist. Es spielt wie die Eizelle während ihrer Entwicklung genährt wurde, das hängt von der körperlichen Verfassung der Frau ab. Und natürlich vom Alter der Frau, je älter eine Frau umso weniger reaktiv sind die Eizellen. Sie interagieren nicht so schnell mit der Gebärmutterschleimhaut.

Gebärmutterschleimhaut

  • Die chinesische Medizin sagt, dass die Gebärmutter durchblutet und warm sein muss, damit sich ein Embryo einnisten kann.
  • Auch in der Schulmedizin werden Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut inzwischen diskutiert und manchmal Gerinnungsfaktoren untersucht.
  • Immunologisch muss alles okay sein, es darf keine Abstoßungs- und Abwehrreaktion stattfinden.
  • Myome und Zysten stellen in vielen Fällen aus der Sicht der Schulmedizin kein Hindernis dar, doch in der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass das Myom zwar an eine Stelle sein kann, die ein Embryo mechanisch bei der Einnistung nicht behindert. Doch Zysten und Myome zeigen, dass irgendetwas im Körper nicht ganz optimal läuft. Wenn zuvor genug Zeit ist, wäre es gut auch mithilfe der TCM drauf zu schauen und zu behandeln.
  • Womöglich gibt es noch andere Gründe die unbekannt sind

Kann man die Einnistung mit TCM und Akupunktur unterstützen?

Die TCM, Akupunktur und Phytotherapie werden eingesetzt um einen Embryonentransfer zu unterstützen. Dabei gibt mehrere Möglichkeiten.

  • Akupunktur während und um den Embryonentransfer herum

Kurz vor dem Transfer wird die Akupunktur gerne eingesetzt um den Embryonentransfer zu unterstützen. Wichtig hierbei ist es:

  1. Den Bauchraum zu entspannen. Durch die Stimulation entsteht ein enormer Druck und Unruhe im Bauchbereich, der für die Einnistung nicht unbedingt förderlich ist.
  2. Die Gebärmutter anregen. Mittels Akupunktur versucht man die Gebärmutter zu stimulieren, damit sie bereit ist und reagiert.
  3. Den Geist der Frau beruhigen, Stress abbauen.

In der TCM weiß man, dass Psyche, Herz und Geist eng verbunden mit der Gebärmutter verbunden sind. Das Herz unterstützt die Gebärmutter. Die Kommunikation zwischen Uterus und Herz müssen frei fließen können, damit sich ein Embryo willkommen fühlt.

  • Akupunktur nach dem Transfer

  1. Auch hier ist es wieder wichtig den Bauchbereich zu entspannen, damit das Embryo sich in Ruhe einnisten kann.
  2. Wie vor dem Transfer müssen weiterhin das Herz und der Geist entspannt sein.
  3. Nach dem Transfer ist es wichtig, dass der Embryo gut genährt ist. Dafür muss der Körper der Frau gut genährt sein. Es geht also darum auch die Frau zu stärken.

TCM in Vorbereitung auf den Embryonentransfer

In der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass es mehrere energetische und substanzielle Hindernisse geben kann, die eine Schwangerschaft erschweren oder unmöglich machen. Wenn man einen Embryonentransfer vorbereitet, dann geht es darum diese Blockaden und Hindernisse nach Möglichkeit zu beseitigen. Da jede Frau anders ist kann gibt es keine Pauschalbehandlung. Bei der einen Frau geht es darum Substanz und Blut zu stärken. Eine andere braucht Entspannung, denn wenn die Frau unter Anspannung steht, dann passiert das in allen Bereichen ihres Körpers, auch im Unterleib und in der Gebärmutter. Bei anderen Frauen geht es möglicherweise darum das Yang zu stärken und zu wärmen, damit auch die Gebärmutter warm und gut durchblutet ist.

Bei der Vorbereitung geht es in erster Linie um die Frau. Auch wenn im Labor und im Ultraschall alles gut aussieht, kann es aus Sicht der TCM dennoch sein, dass man hier irgendetwas ausgleichen kann und sollte.

Die optimale Zeit um sich auf einen Transfer vorzubereiten ist ca. 3 Monate. Das ist eine Zeitspanne in der wir auch mit chinesischen Kräuterdekokten arbeiten können. Leider kommen viele Frauen erst kurz vor dem Transfer. Das ist meiner Meinung nach besser als gar nichts und wir tun was wir können.

Was kann man selber für die Einnistung tun?

Diese Frage stellen Frauen sehr häufig und ich finde es auch wichtig aktiv etwas zu tun. Hierzu steht eine ganze Reihe von homöopathischen Mitteln zur Verfügung, die wir begleitend einsetzen.

  • Wichtig ist es nach meiner Ansicht, nach dem Transfer sich nicht gleich in Stress zu stürzen. Sportarten, die Erschütterungen auslösen und sehr anstrengend sind sollte man auf jeden Fall vermeiden.
  • Nach dem Transfer hinlegen und Ruhen. Viele Ärzte sagen, nein das sei nicht notwendig. Ich glaube, dass es gut ist sich erstmal hinzulegen und nicht gleich in der Gegend herumzurennen. Natürlich ist das Schwanger werden und die Einnistung ein natürlicher Vorgang. Ein Embryonentransfer ist es nicht. Wir wissen nicht genau ob es besser ist zu Ruhen oder nicht. Deshalb sage ich, vorsichtshalber einen Gang herunterschalten.
  • Sex am Abend vor dem Transfer ist sehr gut, weil die Gebärmutter dadurch angeregt wird.
  • Ebenfalls empfehlen möchte ich Sitzbäder mit Kräutern wie Frauenmantel, Schafgarbe und Lavendel, an den Tagen vor dem Transfer.
  • Nach dem Transfer geht es darum alle möglichst in Ruhe zu lassen, sich zu entspannen, ich etwas Gutes zu tun und abzulenken.
  • In einer Meditation und entspannten Situation mit dem ankommenden Baby zu sprechen, es willkommen zu heißen. Visualisieren Sie wie es sich in der Gebärmutter in einem gemütlichen Nest einnistet und wohlfühlt. Leben Sie die Hände auf dem Bauch und stellen sie sich vor, wie es hell, warm und freundlich in ihrer Gebärmutter aussieht. Aber forcieren Sie nichts. Heißen Sie es lediglich willkommen und lassen sie ihm die Wahl, erzwingen Sie nichts. Es darf bleiben und ist willkommen!

 

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© 2019 · Konstantina Vrontou, Heilpraktikerin · Schleißheimerstr. 180, 80797 München · Tel.: 089/47027259 · KONTAKT